ReferentInnen

Unsere Referenten: (chronologisch)

Henry Nold, Deutschland, Darmstadt

Prof. Bernd Gerken, Portugal

Heidemarie Schwermer mit Uli Frank, Deutschland

Dagmar Neubronner, Deutschland

Andreas Müller, Deutschland

Urs Hochstrasser, Schweiz

Mag. Jörg Schauberger, Österreich

Prof. Bernd Senf, Deutschland, Berlin

 

Moderator/ Referent: Henry Nold, Deutschland, Darmstadt

Begrüßung und ein paar Gedanken
Das Klammern an Dogmen hilft niemanden weiter. Wahre Lösungen präsentieren sich nicht auf dem Silbertablett. Die Zeit der Symptombehandlungen, der Rechthaberei, des Parteienstreites und der „Teile- und Herrsche“ – Politik neigt sich in Zeiten der „Globalisierung“ und exponentieller Entwicklungen wie Verschuldung, Naturzerstörung, Polarisierung arm – reich, Erstarken von Fanatismen dem Ende zu.

Wie schon mit der Lebensreformbewegung um 1900 spüren viele Menschen heute, dass sich die Welt nur ändert, wenn sie bei sich selbst beginnen.

Die Außenwelt spiegelt die innere, seelische Welt wieder. Die Referenten zeigen theoretische wie praktische Ansätze außerhalb ausgetretener Pfade. Phantasie und Mut sind gefragt. Friedrich Hölderlin schrieb: „Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch“.

Und dies vor der eigenen Haustüre.!!

Leseempfehlung:
Vom Fischer und seiner Frau (Volksmärchen)
Des Kaisers neue Kleider
Asterix: Die Trabantenstadt
Obelix GmbH & Co. KG

Zur Person
1972-1985 Schule in Las Palmas.

1996/97 mit dem Verband „Kritische Aktionäre“ auf Hauptversammlungen deutscher Konzerne, ökologisch-soziale Tagesordnungserweiterung.

Bau eines Studentenwohnheims in Darmstadt, der Kunst von Antoni Gaudí, den Kornkreisen und Viktor Schauberger gewidmet.

Beteiligung an Öko-Landwirtschaftsprojekten in Deutschland, Frankreich und Portugal.

Initiator der Lebensreformtage.

Weitere Informationen:

www.mathildenhoehe.org

E-Mail-Adresse:
henrynold@hotmail.com

 

Referent:
Bernd Gerken, Portugal

Thema:
Über Permakultur, einfaches Leben und ausgewählte philosophische Aspekte dazu

Permakultur ist nicht an einfaches Leben gebunden, aber sie ermöglicht es. Von ihrer Entstehung her gehören beide zusammen, Permakultur ist gewissermaßen ein Ausdruck der vorzeitlich geprägten ökologischen Ansprüche und des Verhaltens des Menschen. Letztere zu entfalten scheint in unserer Zivilisation jedoch besonders schwierig. Die Besinnung darauf ist vermutlich noch nie so dringlich gewesen wie in diesen Jahren. Wir müssen der Antwort auf die Frage, wie wir Menschen eigentlich leben wollen, wenigstens nahe kommen. Der Verfasser teilt nicht Auffassung zunehmender Teile der Bevölkerung, die vermuten, dass infolge Umweltbelastung eine Umkehr zur Rettung des irdischen Lebensgefüges nicht mehr möglich sei. Mit dem Projekt Haliotis wird dieser Auffassung ein aktives Zeichen gesetzt.

Zur Person:
1949 in Frankfurt/Main geboren, 1955-1969 Schulzeit im Vorder-Taunus-Wald. Erste Fragen, welcher Art und welcher Bedeutung Essen künftig für mich sein sollte. Naturkunde, Landschaftsmalerei, Pflanz- und Gestaltungsarbeit im elterlichen Garten und drumherum. In Freiburg/Brsg. naturwissenschaftliches Studium Chemie, Biologie, Forstwissenschaften, Geologie. Dort Dipl.-Chem. und Dr. rer.nat. Von 1983-2006 Prof. für Tierökologie mit Lehr- und Forschungstätigkeit zu allgemeiner Biologie, Ökologie des Menschen, Auen- und Kulturlandschaftsökologie. Seit Oktober 2006 hauptberuflich für das Projekt Haliotis – Zentrum für Ökologie und Gesundheit (Kinder-der-Zukunft) in Süd-Portugal (Alentejo) tätig.

Weitere Informationen:

www.berndgerken.de

 

Referentin/Referent:

Heidemarie Schwermer mit Uli Frank, Deutschland

Thema:

10 Jahre: Leben ohne Geld

Heidemarie Schwermer (Psychotherapeutin, ohne festen Wohnsitz) lebt seit zehn Jahren ohne Geld. Sie hat das Geld durch ein Netz von Beziehungen ersetzt und tut dafür, was sie kann und möchte. Sie geht z.B. auch weiterhin ihrem Beruf als Psychotherapeutin nach – aber eben nicht in Form von ( Erwerbs- ) Arbeit, sondern indem sie aus Interesse an den Menschen und Freude über die Erfahrungen, die sie bei ihren Beratungen macht, tätig wird. Sie nimmt kein Geld und lebt davon, dass sie das, was sie zum Leben braucht, von anderen bekommt – ebenfalls ohne Geld, also ohne Bezahlung. Wie hat sich ihr Leben dabei verändert und inwieweit sind ihre Erfahrungen und ihre Philosophie übertragbar?

Weitere Informationen:

http://projekte.free.de/gibundnimm/

 

Referentin:

Dagmar Neubronner, Deutschland

Thema:

Radioaktivität und Klimawandel

Seit die unerwartet schnelle Klimaerwärmung uns in Angst und Schrecken versetzt, wird der Atomstrom als perfekter Ausweg propagiert. Doch liegt der Klimwandel wirklich (nur) am C02? Walter Russell, das amerikanische Universalgenie, hat mit seiner kongenialen Frau Lao Russell bereits 1957 (!) darauf hingewiesen, dass radioaktive Elemente, wenn sie ihrem natürlichen Vorkommen im unterirdischen Felsgestein entzogen und über die Erde verteilt werden , eine schnelle Aufheizung des Planeten und fatalen Wassermangel bewirken. In ihrem natürlichen unterirdischen Vorkommen haben radioaktive Elemente dagegen eine wichtige Bedeutung bei der Entstehung fruchtbarer Bodenkrume und bei der Wasserbildung. Russell sagte aufgrund seines Wissens vor Jahrzehnten genau den Klimawandel voraus, dessen Tempo und Ausmaß jetzt Wissenschaftler, Politiker und uns alle so überrascht. Die Bremer Diplombiologin und Publizistin Dagmar Neubronner erläutert, aus welchem Gesamtwissen heraus die Russells das Geschehen so frühzeitig und treffsicher vorhersehen konnten und welche Gesetzmäßigkeiten wir berücksichtigen sollten, wenn wir auf diesem Planeten nachhaltig leben wollen.

Zur Person:

Dagmar Neubronner: Bremer Diplombiologin, Publizistin (Genius Verlag), Therapeutin, hat das Werk von Walter und Lao Russell im deutschen Sprachraum bekannt gemacht. Sie setzt sich als Mutter zweier Kinder, die nicht zur Schule gehen, für Bildungsfreiheit auch in Deutschland ein.

Weitere Informationen:

www.segensspirale.de

www.walter-russell.org

www.genius-verlag.de

www.gordonneufeld.de

http://bildungsfreiheit.bl=gspot.com

Nukleare Erwärmung/ Interview mit Dagmar Neubronner

 

Referent:

Andreas Müller, Deutschland

Thema:

KORNKREISE

Der Stand der Forschung zwischen Natur- und Grenzwissenschaft

Jedes Jahr sorgen sie erneut für Rätselraten sowohl unter Laien als auch unter Forschern und dem Phänomen gegenüber offenen Wissenschaftlern: Kornkreise. Für das, was immer wieder gerne und klischeebeladen „kleinen grünen Männchen“ oder nächtlichen Lausbuben in die Schuhe geschoben wird, haben seriöse Forscher hingegen eine beeindruckende Indizien- und Beweiskette zusammengetragen. Alle diese interdisziplinären Forschungsergebnisse zeigen deutlich, dass es „echte“ – also nicht von Menschen erzeugte – Kornkreise gab und gibt.

Illustriert durch faszinierende Foto- und Filmaufnahmen fasst der Vortrag den aktuellen Stand der Kornkreisforschung zusammen und gibt Ein- und Ausblicke zu einem der faszinierendsten und schönsten Phänomene unserer Zeit.

Zur Person:

Andreas Müller beschäftigt sich seit 1993 intensiv mit der Dokumentation und Erforschung der Kornkreise. Seither zahlreiche beratende Tätigkeiten zum Thema für internationale Rundfunk-, TV- und Printmedien sowie regelmäßige Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und im Internet. 1994 gründete er „ICCA – The International Crop Circle Archive“, das als eines der umfangreichsten Archive zum Thema gilt. Sein erstes Buch „KORNKREISE – Geometrie, Phänomene, Forschung“ erschien 2001. 2003 erhielt er für seine Forschungsarbeit den „Hedri-Preis“ der Dr. Andreas Hedri Stiftung an der Universität Bern. 2005 erschien sein aktuelles Buch „PHÄNOMEN KORNKREISE – Forschung zwischen Volksüberlieferung, Grenz- und Naturwissenschaft“. Im Mai 2007 erschien bei DuMont der Autorenkalender „Kornkreise 2008“. Zwei weitere Sachbücher zum Thema sind derzeit in Arbeit.

Weitere Informationen:

www.kornkreise-forschung.de

www.grenzwissenschaft-aktuell.de

 

 Referent:

Dr. Urs Hochstrasser, Schweiz

Thema:

Ernährung und Gesundheit

Die Ernährung ist ein zentraler Punkt unserer Gesundheit an Körper, Seele und Geist. Ebenso ist sie von hervorragender Bedeutung für unsere Leistungsfähigkeit sowie unserem Wohlbefinden. Die Lebendige Nahrung oder Sattwa-Nahrung wurde lange als Geheimlehre unterrichtet. Nunmehr ist die Zeit reif, diese Form der Ernährung unter die Menschen zu bringen. Dr. Urs Hochstrasser hat sich seit mehr als 15 Jahren eingehend mit der lebendigen Nahrung befasst und die Frage zu klären versucht, wie man sich wirklich gesund ernähren kann.

Zur Person:

Geb. 1955

Ganzheitstherapeut, Leiter der School of Life, das Institut für Ganzheitstherapie.

Ausbildung: Urs Hochstrasser hat eine erfolgreiche internationale Laufbahn im Gastgewerbe hinter sich. Dabei hat er festgestellt, dass es noch mehr und dringenderes für die Menschheit gibt.

Sein zweiter Bildungsweg: Ernährungswissenschaft in Amerika und Indien.

Verhaltenspsychologie Columbia University N.Y.

Dr. in Alternativmedizin und Akupunktur, Open International University, Colombo, Sri Lanka.

Erfahrung: Ehemaliger Mitarbeiter in der Bircher- Benner Klinik Zürich.

Forschung und Mitarbeit im Hippocrates Health Institut Boston.

Seit 1994 Inhaber und Leiter der School of Life

Autor von Büchern: Ich bin das Glück / Rohkost die lebendige Nahrung / Kinderernährung lebendig und schmackhaft / Food for a Golden Age

Weitere Informationen:

www.solife.ch

 

Referentin/ Referent:

Mag. Jörg Schauberger, Österreich

Thema:

Alternative Naturwissenschaften / Wasser und Erde – Um 180° umdenken

Ist unser Planet noch zu retten? Der österreichische Förster und Naturforscher Viktor Schauberger (1885 – 1958) sprach seine diesbezüglichen Befürchtungen offen aus, etwa wenn er den beginnenden Raubbau, die Kahlschlagwirtschaft und die Monokulturen in den modernen Forsten kritisierte.

„Stirbt der Wald, dann versickern die Quellen, veröden die Fluren, und dann muss eine Unrast auf Erden entstehen, die wir wohl alle schon – mehr als uns gut tut – wahrnehmen können“.

Nun stellt Viktor Schauberger jedoch fest, dass mit der Zerstörung der Umwelt (er ist auch ein vehementer Kämpfer gegen die Verwendung von Kunstdünger) zunächst das Wasser zu leiden hat – mit schwerwiegenden Folgen.

Was wir jetzt erleben, ist keine Krise, sondern das Absterben des Ganzen, den durch die Störung des Wasserhaushaltes in der Natur einsetzenden qualitativen körperlichen Verfall sämtlicher Organismen.

Ist Viktor Schauberger ein Pessimist? Ich denke, nein. Er war ein Warner und zugleich ein Visionär, der einen Wahlspruch hatte: man müsse die Natur verstehen lernen und dann ihre Methoden anwenden. Dieses „kapieren und kopieren“ kürzte er zu seinem „k&k-Prinzip“ ab.

Und noch einen Rat hatte er parat: da sich die Technik in eine Sackgasse manövriert hat, hilft nur mehr die radikale Umkehr; oder, wie er es ausdrückte: „Wir müssen um 180° umdenken“.

Zur Person:

Geb. 1954 in Linz

Als Enkel des Natur(er)forschers Viktor Schauberger schon früh Zugang zu unkonventionellen Naturbeobachtungsweisen. Oftmaliger Begleiter seines Vaters, des Physikers und Mathematikers Dipl.-Ing. Walter Schauberger, auf Vortragsreisen in Europa.

Aufgewachsen in Bad Ischl, ebendort 1972 Matura Studium an der Karl Franzens Universität, Graz: Lehramt Mathematik (mit Physik und Chemie), Teilnahme am Medienkundlichen Lehrgang an der Uni Graz 1980 Sponsion zum Mag. rer. nat. – Probejahr am Gymnasium Dreihackengasse, Graz

Während des Studiums Beginn Freier Mitarbeit im ORF-Landesstudio Steiermark (ab 1977). Bis 1999 hauptberuflich beim ORF als Hörfunk-Reporter, Gestalter und Moderator (Studio Steiermark, Ö 3, Studio NÖ)

Nunmehr vorrangig als Herausgeber, Autor und Vortragender sowie gemeinsam mit seiner Frau Ingrid als Seminarveranstalter für die PKS – Pythagoras Kepler Schule (zugleich Sitz der Schauberger-Nachlass-Verwaltung) nahe Bad Ischl tätig

Vorträge u.a. bei wissenschaftlichen Kongressen in England, Schweden, Deutschland, Schweiz, Österreich etc.

Themen: Der „Wasserzauberer“ Viktor Schauberger, Viktor Schauberger und sein Einfluss auf die moderne Wasserforschung, Vorbild Natur – das k&k-Prinzip (Vergleich von Methoden der modernen Technik und Wirtschaft mit Natur-Prinzipien), etc.

Haupt-Interviewpartner bei Fernsehdokumentation „Die Wassermeister“ des Programmes „arte“ über die Wasser- und Wirbelforschung nach Viktor und Walter Schauberger (Juni 2001)

Herausgeber des Buches „Das Wesen des Wassers“ – umfassende Sammlung wichtiger Wasser-Texte Viktor Schaubergers; AT Verlag, 2006

Verheiratet mit Mag. Ingrid Schauberger, 3 Kinder (Anna Maria, Stephan, Elena)

Weitere Informationen:

Schauberger/PKS

Kaltenbach 162

A 4820 Bad Ischl

www.pks.or.at

neu:

www.viktor-schauberger.at

www.viktor-schauberger.eu

www.viktorschauberger.eu

www.implosion-ev.de

 

Referent:

Prof. Bernd Senf, Deutschland, Berlin

Thema:

„Die Lösung der Blockierung ist die Lösung –

Gemeinsamkeiten zwischen Schauberger, Reich und Gesell“

Lebendige Prozesse im menschlichen Organismus – und in lebenden Organismen und Systemen allgemein – sind ganzheitliche Fließprozesse, durch die die Teile zu einem Ganzen verbunden werden. Die Erstarrung oder Zersplitterung der Fließprozesse lässt lebende Systeme krank und destruktiv werden und treibt verschiedenste Krankheits- oder Krisensymptome hervor, deren tiefere Ursachen oft unverstanden bleiben. Das gilt auch für ganze Gesellschaften (soziale Organismen) und für den lebenden Organismus Erde. Wilhelm Reich hat diese Zusammenhänge für das Fließen der Lebensenergie entdeckt, Viktor Schauberger für fließende Gewässer und Silvio Gesell für das Fließen des Geldes. Alle drei haben ganz unkonventionelle wirksame Methoden entwickelt, durch Lösung der jeweiligen Blockierungen die lebensfördernde Selbstregulierung, Selbstreinigung und Selbstheilung anzuregen. Die Integration dieser Erkenntnisse legt wesentliche Grundlagen für Gesundungen von Mensch, Natur und Gesellschaft – einschließlich einer weiträumigen Gesundung des Erdklimas.

Zur Person:

Bernd Senf, Jahrgang 1944, ist seit 1973 Professor an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin. Er ist bekannt für seine allgemein verständliche und lebendige Vermittlung von komplexen Zusammenhängen. Neben volkswirtschaftlichen Themen gilt sein besonderes Interesse seit langem den sozialen, ökologischen, gesundheitlichen und emotionalen Aspekten des Wirtschaftens. In seinen öffentlichen Veranstaltungsreihen über Wilhelm Reich und über „Mensch – Natur – Gesellschaft“ geht es um das Aufdecken tieferer Ursachen der vielfältigen Krisensymptome (einschließlich der Gewalt) sowie um das Aufzeigen von Wegen zu ihrer Überwindung.

Weitere Informationen:

www.berndsenf.de